Als (m)ein Traum zu leben begann!
Zehn Jahre Chaluk Universe sind auch zehn Jahre pure Freude, pralles Leben und ein bisserl Leiden (m)eines Traums, mit Bildern außergewöhnliche Geschichten zu erzählen. Und der Traum ist noch lange nicht ausgeträumt, vielmehr entwickelt er sich mit neuen und spektakulären Projekten weiter, um das Chaluk Universe in die nächste Dimension führen.
„Träume nicht dein Leben, lebe Deinen Traum“ – was ein bisserl nach einem neumodischen Leitfaden zur Selbstverwirklichung klingt, drückt eine bereits im 16. Jahrhundert vom italienischen Philosophen Tommaso Campanella niedergeschriebene simple Logik aus:
„Belass es nicht beim Träumen, sondern mach was draus“
Genau das tu ich seit nunmehr zehn Jahren. Zwar halten sich mein Traum mit der täglich gelebten Realität (noch) nicht die Waage, das ändert aber nichts an meiner Passion, Fokussierung und meinem Hunger, mit meinen Werken Emotionen zu wecken und damit einzigartige Eindrücke zu schaffen. Für meine Kunden und für mich. Denn in jedem Bild, das ich auf meinen Reisen in die faszinierenden Unterwasserwelten, auf dem grünen Rasen mancher Weltvereine oder in unzähligen coolen Shootings auswärts und in meinem Fotostudio mache, soll diese Leidenschaft für mein Tun zum Ausdruck kommen.
Ja, man kann es durchaus als gelebten Idealismus und Liebhaberei bezeichnen, womit man bekanntlich nicht gleich, wenn überhaupt, reich wird. Aber glücklich, weil man das Privileg hat, das tun zu können, was man einfach gerne tut. Und was man kann.
Ich habe das Handwerk, das Fotografieren, das Grafische, das Digitale und Mediale ja von der Pike auf in DER GRAPHISCHEN in Wien erlernt, perfektioniere seit meiner mit Auszeichnung absolvierten Matura, vor allem aber in den letzten zehn Jahren in meiner Multimediawerkstatt mein theoretisches Wissen und Können laufend weiter und kann quasi als Nachweis und mit Stolz auf ein international prämiertes ansehnliches Portfolio verweisen.
Von der Kirchengasse in die Welt
Genau hier beginnt, besser gesagt begann, am 30. Mai 2014 auch mein Traum lebendig zu werden. Als ich nämlich ein Best-of meiner teils bereits prämierten Aufnahmen meines Herzensvereins – Rapid Wien möge mir verzeihen, die Grün-Weißen kommen aber eh gleich nach Blaugrana – und damit verbunden meine Sicht auf diese geile Stadt und Homebase des FC Barcelona in einem hippen Frisiersalon in der Wiener Kirchengasse in meiner ersten Vernissage zeigte. Ab da ging es Schlag auf Schlag. Es folgten jährliche Ausstellungen auf der Ferien-Messe Wien sowie Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze bei den International Photography Awards (IPA) und One Eyeland Photography Awards, womit sich aktuell mehr als 80 Bilder mit diesen renommierten Foto-Oscars schmücken dürfen.
Tja, bevor mein Traum dann aber endgültig Flügel bekam, kam Corona. Dieses depperte Virus bremste meinen Steigflug und verpasste, wie wir alle leidvoll wissen, der Wirtschaft und damit gerade jungen Start-ups eine ordentliche Breitseite. Nur, und das machte ich mir in diesen virenlastigen Tagen zur Devise:
„Solange man an etwas glaubt, ist nichts unmöglich“
Ich war überzeugt, meinen Traum weiter leben zu können, ein geht nicht gibt’s in meinem Repertoire sowieso nicht. Und so stellte ich mit meiner Initiative NOTHING LIKE AUSTRIA, geboren im März 2020 unter der Dusche, und dem starbesetzten gleichnamigen Kurzfilm meine Ausdauer und Zielsetzung glaub ich eindrucksvoll unter Beweis. Mitten in der Pandemie wurde in Zusammenarbeit mit einem großartigen Team von Künstlern, Kulturschaffenden und Wirtschaftsreibenden humorvoll das in den Vordergrund gestellt, was auch meinen beruflichen Erfolg und die Etablierung meiner Multimediawerkstatt ausmacht:
Zusammenhalt, Teamgeist und gelebtes Miteinander, denn nur so kann man mehr oder weniger unbeschadet durch bewegtere Zeiten manövrieren und die Herausforderungen, die das Leben oft unerwartet parat hält, meistern.
Seit Dezember 2021 lebe ich meinen Traum in meinem Fotostudio im HUMA eleven, das mittlerweile zu einem Multimedia-Kreativatelier für alle Ansprüche gewachsen ist weiter und bin seither zudem mit allem, was ein EPU heute fordert – einer volatilen Wirtschaftslage, einem veränderten Konsumverhalten verbunden mit sinkender Kaufkraft – tagtäglich konfrontiert. Ich er- und durchlebe also ein Wechselbad der Gefühle und ich müsste lügen, wenn ich nicht auch an manchen Tagen zweifle, ob und wie mein Traum weiterleben kann.
Aber weil ständiges Reflektieren und Analysieren zum Job dazugehören, steht für mich außer Frage:
Ich leben meinen Traum weiter, baue auch in den nächsten zehn Jahren weiter an meinem Chaluk Universe und zwar ganz nach dem Leitspruch von NOTING LIKE AUSTRIA: Zusammen im Team, mit jenen Wegbegleitern und Helferleins, die mich seit Beginn und ohne viel Wind darum zu machen, loyal, ehrlich und uneigennützig unterstützen – meine Familie, mein engster Freundeskreis und meine Partner der ersten Stunde.
Danke dass Ihr an mich glaubt und mir zur Seite steht, auch dann, wenn es mir wieder mal den Vogel raushaut. Aber gemeinsam fangen wir ihn wieder ein. Oder wie es John Lennon formulierte:
Ein Traum, den Sie alleine träumen, ist nur ein Traum.
Ein Traum, den Sie gemeinsam träumen ist Realität.